Überblick: Die optimale Grenzgänger-Versicherung

Überblick: Die optimale Grenzgänger-Versicherung

Landeskrankenhaus Bregenz: Eine Krankenversicherung garantiert die Kostenübernahme im Krankheitsfall (Foto: Raumplanung/Land Vorarlberg, Lizenz CC 4.0, volare #62905)

Grenzgänger sind Personen, die in einem Land wohnen und in einem anderen Land arbeiten. Grundsätzlich sind Grenzgänger in dem Land sozialversichert, in dem sie Ihrer Arbeit nachgehen. Sie bezahlen in diesem Land in der Regel die Krankenversicherungs- und Pensionsbeiträge.

Die passende Grenzgänger-Versicherung finden

Im Fall der Grenzgänger zwischen Österreich (insbesondere Vorarlberg) und der Schweiz bzw. Liechtenstein ergeben sich aufgrund der bestehenden Gesetzgebung für die Krankenversicherung drei Wahlmöglichkeiten für Grenzgänger:

Grenzgänger Liechtenstein

Grenzgänger Schweiz

Alle drei Varianten haben charakteristische Vor- und Nachteile. Die Umstände werden vorallem bei den Versicherungsleistungen, der Mitversicherbarkeit von Angehörigen und den monatlichen Kosten (Fixpreis oder gehaltsabhängig) bemerkbar.

Wählt ein Grenzgänger die Option 2 oder 3, so muss der zuständigen Behörde in der Schweiz/in Liechtenstein innerhalb von drei Monaten ab dem Beginn der Beschäftigung ein Nachweis über einen gleichwertigen Versicherungsschutz erbracht werden. Damit kann die Behörde eine Nicht- oder Unterversicherung ausschließen.

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